Marktbericht Juli 2024

Butter

Der Rückstand der Butterproduktion in Deutschland hat sich in den letzten Wochen etwas reduziert. Bis Ende Mai wurden in Deutschland fast 4% weniger Butter produziert als im Vorjahr. Weiterhin gehen die meisten Molkereien von einem „heißen“ Herbst aus.

Schnittkäse

Von verschiedenen deutschen und holländischen Käsereien kommen Forderungen nach Preiserhöhungen. Auf Grund der guten Nachfragesituation sollen die Produktionskapazitäten der großen Käsereien im Juni/Juli ausgebucht sein. In den letzten Wochen war die Verwertung von Milch über Butter und Sahne ertragreicher als in der Käseproduktion, so dass auch keine Überhänge in den Lägern bestehen.

TK Erdbeeren

Nach den Meldungen der schlechten Ernte aus den alternativen Ursprüngen, wie Marokko und Ägypten, hat es nun auch Osteuropa getroffen. Der Frühling, der mit Nachtfrösten, viel Regen, regionalen Hagel und kühlen Temperaturen sich nicht positiv auf die Entwicklung der Pflanzen ausgewirkt hat. In Polen sind einige Felder überschwemmt und können nur schwer geerntet werden. Das Resultat hieraus ist, dass sich die Preise kontinuierlich erhöhen. 

Aprikosen, Pfirsiche und Birnen aus Südafrika

Unveränderte Situation. Die Mengen aus alter Ernte sind allerdings nahezu komplett vermarktet. Lediglich bei Birnen und Pfirsichen stehen bei einzelnen Artikeln noch geringe Kontingente zur Verfügung. Noch der shortage Meldung bei den Aprikosen bleibt die griechische Ware die beste Alternative zu attraktivem Preis aus der neuen Ernte.

TK Himbeeren

Es gibt kaum Restbestände aus alter Ernte (Polen/Serbien) und die Lage in der Ukraine ist weiter kritisch. Derzeit herrscht eine große Nachfrage nach Himbeeren, welches die Preise für die wenigen, verfügbaren Mengen steigen lassen.

Leinsaat

Der schon oft erwähnte Importzoll auf russische Leinsaat kommt, inwiefern schon in den Preisen berücksichtigt, ist fraglich. Leinsaat aus Kasachstan, die in die EU eingeführt wird, hat aktuell erhebliche Logistikprobleme. Die LKW stehen bis zu 14 Tagen an der Grenze, bis sie abgefertigt sind. 

Sonnenblumenkerne Bakery

Die Verfügbarkeit an Kernen aus der alten Ernte wird zunehmend weniger und sorgt für festere Preise. Neue Ernte hält sich stabil im Preis. Negative Meldungen aus der Ukraine könnten auch hier die Preise beflügeln. 

Sultaninen

Die alte Ernte bleibt teuer und tendenziell steigend im Preis. Die neue Ernte entwickelt sich insgesamt gut bis dato und wird ca. 10% günstiger angeboten. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Wetter bis zur Ernte verhält und wie groß die Nachfrage nach neuer Ernte sein wird zu Beginn

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